Tipps zur Kündigung per Kündigungsschreiben

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2.
Informieren und Kündigungsschreiben schnell mit dem Generator erstellen

Kündigungsschreiben Muster

 
Bei der Kündigung von Verträgen sind gewisse Formalien zu beachten. Werden sie nicht beachtet, ist und bleibt die Kündigung unwirksam. Eine unwirksame Kündigung führt dazu, dass der Vertrag fortbesteht. Der Kündigende muss zu der dann nächst mögliche Kündigungsfrist erneut kündigen. Durch das passende Kündigungsschreiben Muster lässt sich dies vermeiden.

Auf dieser Webseite finden Sie spezielle Kündigungsschreiben Muster über das Auswahlmenü links oder über die Suche oben. Mit dem Kündigungsschreiben-Generator können Sie ein personalisiertes Musterkündigungsschreiben erstellen.

Besonders ärgerlich ist eine unwirksame Kündigung vor allem bei Jahresverträgen. Sie verlängern sich automatisch um ein ganzes weiteres Jahr, wenn sie nicht fristgerecht oder formal fehlerhaft gekündigt werden. Wer also die Absicht hatte, von einem Fitnessstudio in ein Studio mit besseren Trainingsbedingungen zu wechseln oder wer nach dem Kauf eines neuen teueren Handys den Vertrag mit dem bisherigen Handyprovider kündigen wollte, muss im Falle einer fehlerhaften Kündigung ein weiteres Jahr bei dem bisherigen Dienstleister ausharren.

Kündigungsfristen sind oft eine Stolperfalle Formalien dienen dem Interesse beider Parteien. Es werden klare Grenzen gezogen. Werden diese auch nur geringfügig überschritten, geht der Fehler zu Lasten der kündigenden Partei. Es empfiehlt sich also, jegliches Risiko weitgehend auszuschließen und ein Kündigungsschreiben Muster zu verwenden. Hier finden sich die notwendigen Formalien, die für eine Kündigung unabdingbar sind. Die häufigsten Fehler werden bei der Berechnung der Kündigungsfrist gemacht. Jeder Vertrag unterliegt anderen Kündigungsfristen. Für Arbeitsverträge gelten vollkommen andere Fristen als für Handyverträge oder Kfz-Versicherungen. Wichtig ist, vor der Formulierung der Kündigung in den allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Dienstleistungsvertrages oder im Arbeitsvertrag die genauen Kündigungsfristen zu bestimmen. Dienstleistungsverträge können im allgemeinen drei Monate vor Vertragsablauf gekündigt werden. Bei Arbeitsverträgen beträgt die allgemeine Kündigungsfrist vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum Ende des Monats, oft sind jedoch im Arbeitsvertrag oder im Tarifvertrag andere Kündigungsfristen vereinbart.

»Kündigungsschreiben Arbeitnehmer


Kündigung immer schriftlich formulieren Man muss auch beachten, dass die Kündigung im Regelfall immer schriftlich formuliert werden muss. Zwar sind im Einzelfall auch mündliche Kündigungserklärungen möglich, sie sollten aber immer schriftlich bestätigt werden. In den AGB vieler Dienstleister ist ohnehin fast immer die Schriftform vorgeschrieben. Sie kann je nach Vereinbarung auch per E-Mail, dann aber meist nur mit einer elektronischen Signatur, erklärt werden. Ein Versand des Kündigungsschreiben Musters per Email empfiehlt sich jedoch nur wenn man so rechtzeitig kündigt, dass wenn man keine Bestätigung bekommt eine erneute Kündigung per Einschreiben oder Einschreiben Rückschein möglich ist.

Arbeitsverträge hingegen können immer nur schriftlich wirksam gekündigt werden. Hier bleibt sogar die elektronische Form per Gesetz ausgeschlossen. In einem Kündigungsschreiben Muster finden sich hierzu weiterführende und klärende Hinweise je nach Vertragstyp. Wichtig ist auch, den Empfänger der Kündigung richtig zu bezeichnen. Hierbei sind die Adressdaten aus der Vertragsausfertigung zu entnehmen. Vor allem muss auch eine eventuell vorhandene Vertragsnummer oder Kundennummer angegeben werden, damit der Empfänger die Kündigung richtig zuordnen kann.

Fristlose Kündigung nur nach Abmahnung Auch eine fristlose Kündigung will formal korrekt formuliert sein. Hier liegen vielerlei Fehlerquellen. Eine fristlose Kündigung, auch außerordentliche Kündigung genannt, ist bei allen Vertragsarten möglich und bedarf immer eines wichtigen Grundes, der die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses für den Kündigenden unzumutbar macht. Voraussetzung ist zudem, dass vorher eine Abmahnung erfolgt sein muss, in der der andere Vertragsteil ultimativ aufgefordert wurde, den störenden Umstand oder ein missliebiges Verhalten zu unterlassen. Erst dann kann fristlos gekündigt werden. In diesem Fall wäre also keine Kündigungsfrist zu beachten.

Checkliste für Kündigung:
  • 1. Vertragsbedingungen genau lesen,
  • 2. Kündigungsfrist korrekt berechnen,
  • 3. Kündigung immer schriftlich formulieren,
  • 4. Adressat der Kündigung bezeichnen,
  • 5. Kunden- oder Vertragsnummer angeben,
  • 6. Fristgerechten Zugang der Kündigung sicherstellen.


Beliebte Kündigungsschreiben Muster: »Kündigungsschreiben Arbeitnehmer
»Kündigungsschreiben Muster Handyvertrag
»Kündigungsschreiben Muster Mietvertrag
»Kündigungsschreiben Muster Kfz-Versicherung
»Kündigungsschreiben Muster Versicherung
»Kündigungsschreiben Muster Krankenkasse
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Weitere Kündigungsschreiben Muster können Sie über das Auswahlmenü links und über die Suche finden.


 
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