Tipps zur Kündigung per Kündigungsschreiben

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Aufhebungsvertrag Muster

 
Handyverträge sowie Zeitungsabonnements. Wenn Sie sich mit Ihrem Vertragspartner einig sind, geht es aber auch einfacher: per Aufhebungsvertrag

Die Unterschiede zwischen Aufhebungsvertrag und Kündigung Der wesentliche Unterschied zwischen dem Schreiben einer Kündigung und dem Abschluss eines Aufhebungsvertrages ist die Ausgangslage. Bei der Kündigung wird ein Vertragspartner einseitig aktiv und teilt dem anderen mit, dass er den Vertrag beenden möchte. Beim Aufhebungsvertrag wird dagegen ein neuer Vertrag zur Aufhebung des alten geschlossen. Dabei müssen sich beide Vertragsparteien über die Beendigung einig sein.

Außerdem gibt es beim Aufhebungsvertrag keine Fristen. Im gegenseitigen Einvernehmen kann man jeden Vertrag entweder sofort oder zu einem bestimmten Datum wieder auflösen. Auch hiervon gibt es natürlich Ausnahmen. Etwa wenn durch die Aufhebung des Vertrags die Rechte Dritter betroffen sind. Ohne Rücksprache mit seinem Untermieter einen Mietvertrag aufzuheben kann zu Schadensersatz verpflichten.

Vor- und Nachteile eines Aufhebungsvertrages Für den Aufhebungsvertrag spricht:

  • Man geht im Frieden auseinander.
  • Man kann einzelne Fragen zur Beendigung genauer regeln
  • Man hat sofort einen schriftlichen Nachweis über die Beendigung.


Bei Arbeitsverträgen ist allerdings Vorsicht geboten. Wenn man zu leichtfertig einen Auflösungsvertrag über das Arbeitsverhältnis unterzeichnet, kann dies zu Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld führen. Man erhält dann erst wesentlich später Unterstützung. Grund dafür ist, dass man in den Augen des Staats die Arbeitslosigkeit mutwillig herbei geführt hat. Keine Probleme bestehen natürlich, wenn man seine nächste Stelle schon sicher hat. In diesem Fall überwiegen sicherlich die Vorteile, da man den Übergang besser regeln kann.

Ein weiterer Nachteil ist, dass man unmittelbar aktiv werden kann. Man muss warten, bis der Vertragspartner Zeit hat. In dringenden Fällen ist daher eher zu einer außerordentlichen Kündigung zu raten. Solche fristlosen Kündigungen sind allerdings nur dann gültig, wenn es aufgrund einer extremen Störung im Vertragsverhältnis nicht mehr möglich ist, diesen bis zum Ende der jeweiligen Kündigungsfrist weiter laufen zu lassen. Ein Beispiel dafür ist etwa der Diebstahl eines Arbeitnehmers im Betrieb seines Arbeitgebers. In solchen Fällen sollte man von Aufhebungsverträgen absehen, da eine gemeinsame Basis nur noch schwer zu finden sein dürfte.

Konkret könnte ein Aufhebungsvertrag, in diesem Fall über ein Arbeitsvertrag, folgendermaßen aussehen: Partei 1(Adresse) Partei 2 (Adresse des Arbeitnehmers) Die Parteien sind sich darüber einig, dass der am XX.XX.XXXX zwischen FIRMENNAME als Arbeitgeber und NAME DES ARBEITNEHMERS.als Arbeitnehmer geschlossene Arbeitsvertrag als TÄTIGKEIT/BERUF in der Niederlassung XY zum XX.XX.XXXX beendet wird.

Die Überstunden in Höhe von X Stunden werden der Partei 2 (in Freizeit bis zur Beendigung der Arbeitsverhältnisses gewährt / nach der tariflichen Vergütung bezahlt / die Partei 2 auch bezeichnet als Arbeitnehmer verzichtet auf eine Vergütung der Überstunden)

Der Resturlaub von X Tagen wird ab dem XX.XX.XXXX gewährt / wird nach der im Arbeitsvertrag geregelten Vergütung für den normale Stundenlohn bezahlt.

(Es wird zum XX.XX.XXXX eine Abfindung in Höhe von XXXX gezahlt.)

Der Partei 2 wird innerhalb der nächsten Tage per Post sowohl ein qualifiziertes als auch ein einfaches Arbeitszeugnis zugestellt,

(Ort, Datum, Unterschriften)

Der Aufhebungsvertrag wird dabei in doppelter Ausfertigung von beiden Parteien unterschrieben, so das jede Partei ein vollständiges Exemplar für die Unterlagen hat.

Mit der Erfüllung dieser Vereinbarung sind alle gegenseitigen Ansprüche der Parteien aus dem Arbeitsverhältnis und seiner Beendigung erledigt.

(Ort, Datum, Unterchriften)
Wohnort, den XX.XX.XXXX
Arbeitgeber
Strasse + Nr
PLZ + Ort
Arbeitnehmer
Strasse + Nr.
PLZ + Ort

Kündigung des Arbeitsverhältnisses wegen meines Umzugs Partei 1(Adresse)

Partei 2 (Adresse des Arbeitnehmers)

Die Parteien sind sich darüber einig, dass der am XX.XX.XXXX zwischen FIRMENNAME als Arbeitgeber und NAME DES ARBEITNEHMERS.als Arbeitnehmer geschlossene Arbeitsvertrag als TÄTIGKEIT/BERUF in der Niederlassung XY zum XX.XX.XXXX beendet wird.

Die Überstunden in Höhe von X Stunden werden der Partei 2 (in Freizeit bis zur Beendigung der Arbeitsverhältnisses gewährt / nach der tariflichen Vergütung bezahlt / die Partei 2 auch bezeichnet als Arbeitnehmer verzichtet auf eine Vergütung der Überstunden)

Der Resturlaub von X Tagen wird ab dem XX.XX.XXXX gewährt / wird nach der im Arbeitsvertrag geregelten Vergütung für den normale Stundenlohn bezahlt.

(Es wird zum XX.XX.XXXX eine Abfindung in Höhe von XXXX gezahlt.)

Der Partei 2 wird innerhalb der nächsten Tage per Post sowohl ein qualifiziertes als auch ein einfaches Arbeitszeugnis zugestellt,

(Ort, Datum, Unterschriften)

Der Aufhebungsvertrag wird dabei in doppelter Ausfertigung von beiden Parteien unterschrieben, so das jede Partei ein vollständiges Exemplar für die Unterlagen hat.

Mit der Erfüllung dieser Vereinbarung sind alle gegenseitigen Ansprüche der Parteien aus dem Arbeitsverhältnis und seiner Beendigung erledigt.




Handschriftliche Unterschrift    Handschriftliche Unterschrift
Name und Vorname      Name und Vorname Arbeitgeber ()
Wichtig ist das der Aufhebungsvertrag auch von einem in personalangelegenheiten Bevollmächtigten oder dem Geschäftsführer unterschrieben ist.

Ein Aufhebungsvertrag, in diesem Fall über ein Mietverhältnis könnte auch folgendermaßen aussehen:
Wohnort, den XX.XX.XXXX
Arbeitgeber
Strasse + Nr
PLZ + Ort
Arbeitnehmer
Strasse + Nr.
PLZ + Ort

Kündigung des Mietverhältnisses Partei 1(Adresse)

Partei 2 (Adresse)

Die Parteien sind sich darüber einig, dass der am………zwischen ……..als Vermieter und ……….als Mieter geschlossene Mietvertrag über die Wohnung (oder: das Anwesen)…..(Straße, Haunsummer, Wohnungsnummer, Etage, Postleitzahl, Ort)….zum ……. beendet wird.

(Die Kaution wird zum XX.XX.XXXX in voller Höhe zurückgezahlt / wegen der Schäden XY anteilig in Höhe von X zurückgezahlt.)


Handschriftliche Unterschrift    Handschriftliche Unterschrift
Name und Vorname      Name und Vorname Vermieter


Weitere Regelungen über die Wohnungsübergabe, die Rückzahlung der Kaution, den Einbehalt eines Teils des Mietkaution bis zur endgültigen Nebenkostenabrechnung können mit aufgenommen werden. Wenn allerdings in diesen Bereichen Probleme auftreten, dann wird gegebenenfalls die Wirksamkeit des gesamten Vertrages gefährdet. Insofern sollte man die Dinge in diesem Fall möglichst einfach halten. Bei Arbeitsverträgen sollte man dagegen genauere Regelungen zu Abfindung etc. treffen.


 
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